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Wasserball Ostdeutscher Pokal U12 Endrunde

14. 04. 2024

Im März hatte die Görlitzer U12 vor heimischen Publikum den Einzug in die Endrunde des Ostdeutschen Pokals geschafft. Nach weiteren intensiven Trainingswochen stand nun das langersehnte Finalturnier in Plauen an.

 

Bevor am Sonntag die endgültigen Platzierungen ermittelt wurden, ging es am Samstag um die Qualifikation für das Halbfinale. Da Lok Görlitz in seiner Vorrundengruppe Zweiter geworden war, traf man auf die Erstplatzierten der beiden anderen Gruppen. Dass dies für das Lok-Team eine Mammutaufgabe werden würde, stand bereits im Vorfeld fest. Schließlich warteten mit den Finalisten der Ostdeutschen Meisterschaft, dem SV Zwickau 04 und dem SVV Plauen, die beiden Turnierfavoriten. Trotzdem hatte sich das Team um Trainer Niclas Gayk viel vorgenommen.

 

Der SV Zwickau 04 konnte gegen die Görlitzer im ersten Viertel mit 3 zu 1 in Führung gehen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts musste Lok-Kapitän Benedikt mit seiner bereits dritten Rausstellung frühzeitig das Wasser verlassen – ein herber Dämpfer für die Görlitzer Hoffnungen auf einen Überraschungserfolg. Trotzdem gaben sich die verbliebenen Lok-Jungs und -Mädels nicht auf. Zwar war der Zwickauer Sieg nie in Gefahr, doch die Görlitzer boten ordentlich Paroli, erkämpften sich Torchancen und belohnten sich auch. Mit einem 3:7-Rückstand wechselten beide Teams die Seiten. Auch wenn der Unterschied in der zweiten Halbzeit deutlicher wurde – Zwickau gewann letztendlich mit 14 zu 5 – hatte das Lok-Team hier keine schlechte Leistung gezeigt.

 

Auch in der zweiten Partie des Tages konnten die Görlitzer zumindest anfangs gut mithalten. Plauen führte nach dem ersten Viertel nur mit 1 zu 0. In der Folge gab es jedoch Unstimmigkeiten in der Lok-Defensive, welche die Vogtländer ausnutzten. Bis zur Halbzeit schwammen sie eine 6-zu-0-Führung heraus. Auch eine genommene Auszeit konnte die mangelhafte Görlitzer Verteidigungsleistung nicht beheben. Plauen setzte sich schlussendlich deutlich mit 13 zu 1 durch. Auf Lok-Seite wurde diese Partie als Erfahrung abgehakt, wohlwissend, dass das wichtigste Spiel des Wochenendes für sie noch am Sonntag kommen würde.

 

Zwickau gewann das direkte Duell gegen Plauen; beide Teams zogen ins Halbfinale ein. In der anderen Gruppe, welche deutlich ausgeglichener war, setzten sich die Mannschaften aus Potsdam und Erfurt durch und ließen die SG Neukölln hinter sich. Somit stand fest, dass Neukölln und Görlitz am Sonntag um Platz 5 kämpfen würden. Für beide Teams ein Wiedersehen, weil es diese Begegnung bereits im Januar und im März gegeben hatte. Die Ergebnisse lauteten damals 3:6 bzw. 2:6 aus Görlitzer Sicht. Aller guten Dinge sind drei – die erneute Chance auf die Revanche wollte das Lok-Team diesmal unbedingt nutzen.

 

Es wurde – so wie auffällig viele Partien dieses Finalturniers – eine extrem torarme Begegnung. Leider starteten die Görlitzer nicht gut und lagen nach dem ersten Viertel mit 0 zu 2 hinten. Doch das zweite Viertel konnten sie gewinnen und zumindest auf 1 zu 2 verkürzen. Torschütze war Gustav, der auf der Centerposition mehrfach torgefährlich werden konnte. Er erzielte im dritten Viertel auch den 2:2-Ausgleich. Im direkten Gegenzug kassierte Lok allerdings wieder einen Treffer und schwamm somit erneut einem Rückstand hinterher. Es blieb noch genügend Zeit, doch leider wollte kein Tor mehr fallen. Der Schlussabschnitt endete torlos und damit hatte Neukölln die Görlitzer zum dritten Mal in dieser Saison geschlagen – diesmal allerdings äußerst knapp mit 3 zu 2.

 

Für die Görlitzer endete dieses Wochenende mit einer kleinen Enttäuschung. Insgesamt fehlt es noch an Erfahrung und am Willen, ein Tor zu erzielen; nach dem Motto „Großer Aufwand für wenig Ertrag“. Hier sind die besten Teams aus dem Osten ein ganzes Stück weiter. Jedoch kann allein der Einzug in die Endrunde dieses Wettbewerbs schon als ein Riesenerfolg verbucht werden, und zumindest an Platz 5 war Görlitz ganz nah dran gewesen. Mit dem Besuch eines Wasserball-Bundesligaspiels in Plauen am Samstagabend wurde den Kindern noch ein weiteres Highlight an diesem Wochenende geboten. Die Lok-Sportler durften dabei mit der Gastmannschaft aus Düsseldorf einlaufen.

 

Im Pokalwettbewerb der U12 sicherte sich der SV Zwickau den Titel und wiederholte damit den Triumph aus der Meisterschaft. Im Finale bezwangen sie Plauen mit 5 zu 4. Bronze holte der OSC Potsdam. Auf den weiteren Plätzten folgten Erfurt, Neukölln und Görlitz.

 

Lok spielte mit: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Jonas Lechner, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Maurice Günther, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Max Rabe, Willi Otto

 

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