Geschichte unseres Vereines
Gegründet wurde der Verein am 14.09.1950 als Betriebssportgemeinschaft „Lokomotive“ Görlitz, damals mit dem RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) Görlitz als Trägerbetrieb. Bis 1990 war die BSG Lok mit ca. 15 Sportarten und knapp 1.500 Mitgliedern eine der größten Görlitzer Sportgemeinschaften. Schon immer lag der Nachwuchssport besonders im Blickpunkt, insbesondere als Träger der Görlitzer Trainingszentren für Schwimmen, Leichtathletik und Turnen.
1990 wurde aus der Betriebssportgemeinschaft der „Eisenbahnersportverein“, die Trainingszentren lösten sich auf. Horst Berger führte nun als Vereinsvorsitzender den neuen Verein mit insgesamt 747 Mitgliedern in den Abteilungen Bogenschießen, Billard, Kegeln, Leichtathletik, Schwimmen/Wasserball und allgemeiner Sportgruppe.
Das 50-jährige Jubiläum von Lok Görlitz bedeutete dann das Ende des bisherigen Mehrspartenvereins: Horst Berger gab altersbedingt sein Ehrenamt als Vorsitzender ab. Mangels Nachfolger führten in der Folge allein die Schwimmer und Wasserballer den Vereinsnamen „Lokomotive“ bis heute weiter. Die anderen Abteilungen schlossen sich anderen Vereinen an.
Die Schließung unserer alten Trainings- und Wettkampfstätte, der "Volksschwimmhalle" an der Fichtestraße, war ein nächster Eckpunkt in unserer Vereinsgeschichte. In den Sommerferien 2007 fand dort mit unserem alljährlichen Freizeitlager die letzte Veranstaltung statt.
Im neu eröffneten NEISSE-Bad gab es nun bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen, welche unser Verein in den kommenden Jahren wesentlich für eine positive Mitgliederentwicklung nutzen konnte.